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Fotograf Thomas Rathay PhotoDesign

"Ein gutes Foto muss emotional ansprechen" - 8 Fragen an Fotograf Thomas Rathay

 

BF: Herr Rathay, was ist für Sie das Tolle am Beruf, warum sind Sie Fotograf geworden?
Thomas Rathay: Ich habe schon immer gerne fotografiert und liebe an meinem Job die Abwechslung. Ich lerne viele Menschen kennen, komme gut herum und darf Neues schaffen und Menschen helfen, sich besser nach aussen hin darzustellen oder aktuelles Geschehen zu bebildern. Aber Hauptsache ich darf FOTOGRAFIEREN!

BF: Welche fotografische Ausbildung haben Sie und seit wann sind Sie als Fotograf selbstständig? Wie schnell kamen die ersten Aufträge?
Thomas Rathay: Ich bin ausgebildeter Fotodesigner und seid 2005 selbständig. Im September 2005 machte ich mich selbständig und im November bekam ich den ersten Auftrag. Dann eine Weile nichts und im Frühjahr 2006 machte ich eine "Tournee" durch Bildredaktionen, dann ging es langsam richtig los.

BF: Sie bieten von Architektur- über Portrait bis Eventfotografie einbreites Spektrum an, wo liegt Ihr Schwerpunkt und wer sind typischer Weise Ihre Auftraggeber?
Thomas Rathay: Schwerpunkt ist das Portraitieren von Menschen, Firmen, Berufsgruppen. Ich biete Bilder mit Dynamik an, auch dort, wo manchmal keine vermutet wird.
Meine Auftraggeber sind Buchverlage, Magazine und Firmen die Bilder für Webseiten, Flyer etc. brauchen.

BF: Welche waren Ihre schönsten Aufträge und warum?
Thomas Rathay: Immer wieder tolle Erlebnisse bieten mir meine Outdoor-Fotokurse in Schweden. Diese biete ich immer Ende August/Anfang Oktober in Zusammenarbeit mit Rucksack-Reisen in Münster an.
Der Auftrag für den "Neuen Umschau Buchverlag" das Buch "Gesundheit und Wohlbefinden im Bayerischen Golf- und Thermenland" zu fotografieren war auch eines meiner Highlights. An sich ist es mir aber egal ob ich Ärzte, Köche oder Mountainbiker fotografiere. Ich rede mit allen vorab und lerne für mich immer dazu.

BF: Sehen Sie sich als Künstler und die Fotografie als Berufung oder ist das ein ganz normaler Job?
Thomas Rathay: Ich sehe mich als kreativen Handwerker udn es ist auf keinen Fall ein normaler Job, sondern der beste den ich mir vorstellen kann.

BF: Wie wird man als Fotograf erfolgreich und wie behauptet man sich möglichst lange?
Thomas Rathay: Man muss an seiner eigenen Bildsprache arbeiten, immer präsen und allzeit flexibelt sein.


BF: Welchen Weg raten Sie jungen Menschen, die heutzutage Fotograf werden wollen? 
Thomas Rathay: Für mich war die zweite Ausbildung auf jeden Fall hilfreich. Als Fotograf muss sich nicht nur fotografieren können, sondern am allermeisten mich verkaufen lernen. Eine gute Kombination aus Ausbildung/Studium und Assistenz halte ich für am Sinnvollsten.

BF: Was macht ein Bild für Sie zu einem guten Foto?
Thomas Rathay: Es muss emotional ansprechen und den Betrachter in den Bann ziehen.
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