Fotograf Michael Wallmüller
People, Portrait, Industrie, Reportage/Event, Interior, Werbung
Höfestraße 14A
30163 Hannover
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BF: Was ist für Sie das Tolle am Beruf, warum sind Sie eigentlich Fotograf geworden?
Michael Wallmüller: Durch die Kamerasammlung meines Vaters bin ich sehr früh mit Fotografie in Berührung gekommen. Verbunden mit meiner technisch-naturwissenschaftlichen Neugier und dem Interesse, Geschichten zu erzählen, kam ich nach Hannover zum Fotojournalismus-Studium bei Prof. Rolf Nobel. Als Fotojournalist bekommt man Einblicke in die unterschiedlichsten Bereiche des Lebens. Egal ob Schauspieler vor ihrem Auftritt, Polizisten im Streifendienst oder der Kältebus und Obdachlose in der Winternacht, man begegnet vielen interessanten Menschen und kann deren Geschichte mit Bildern festhalten. BF: Welche fotografische Ausbildung haben Sie und seit wann sind Sie als Fotograf selbstständig? Wie schnell kamen die ersten Aufträge? Michael Wallmüller: Durch mein Studiengangspraktikum bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung konnte ich einen fließenden Übergang zwischen Studium und Berufsleben erreichen, ein fliegender Start, der mir den Einstieg in die Selbstständigkeit geebnet hat. BF: Gibt es einen Bereich in der Fotografie, in dem Sie besonders gerne arbeiten? Michael Wallmüller: Wenn ich ‚frei‘ habe, beschäftige ich mich mit Streetphotography, ohne besonderes Ziel das Leben beobachten und dokumentieren. BF: Manche Aufträge sind emotional oder inhaltlich besonders schön. Hatten Sie einen Auftrag, der Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist? Michael Wallmüller: Als ich im vergangenen Winter die Reportage über den Kältebus der Caritas und die Arbeit der Helfenden fotografieren konnte, war dies für mich ein besonderes Erlebnis. BF: Sehen Sie sich als Künstler und die Fotografie als Berufung oder ist das ein ganz normaler Job? Michael Wallmüller: Ich würde mich viel eher als Chronisten einordnen, das hier und jetzt dokumentierend. Irgendwie konnte ich aus meinem Hobby einen Beruf machen, ich wünsche jeder Person einen solchen Wunsch-Berufsweg. BF: Wie wird man als Fotograf erfolgreich und wie behauptet man sich möglichst lange? Michael Wallmüller: In aller erster Linie muss man Qualität zeigen und mit seinen Fotografien den Zeitgeist treffen. Wenn man dann die richtigen Kontakte hat und im Gespräch bleibt oder eine gute Öffentlichkeitsarbeit betreibt, sollte man im Geschäft bleiben können. BF: Was dürfen Kunden von Ihnen erwarten, wenn Sie gebucht werden? Was zeichnet Ihre Fotografie aus? Michael Wallmüller: Meine Kunden dürfen einen klaren, sowie besonderen Blickwinkel erwarten, da ich das zu fotografierende Thema verstehen will und den Betrachtern Dieses richtig vermitteln möchte. BF: Welchen Weg raten Sie jungen Menschen, die heutzutage Fotograf werden wollen? Michael Wallmüller: Zu Beginn ist meiner Meinung nach ein Ferien- bzw. Schulpraktikum ein sinnvoller Beginn, um sich der Aufgaben abseits des Kamerasuchers bewusst zu werden. Wenn man sich im Klaren ist, in welchem Bereich der Fotografie man sich spezialisieren will, sollte man sich den richtigen Mentor suchen. BF: Was macht ein Bild für Sie zu einem guten Foto? Michael Wallmüller: Wenn ein/e Fotografin mit einem einzelnen Porträt mehrere Aspekte einer Person zeigen kann, diese sich dem Betrachter aber erst Stück für Stück offenbaren.
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